Fuß­be­hand­lungs-
einrichtung

Wun­den an den Füßen kön­nen bei Dia­be­ti­kern ein dra­ma­ti­sches Aus­maß anneh­men. Uns ist es ein drin­gen­des Anlie­gen, Sie über vor­beu­gen­de Maß­nah­men zu infor­mie­ren und im Fal­le einer Wun­de die­se opti­mal zu behandeln.

So kön­nen schwe­re Ver­läu­fe und Ver­schlim­me­run­gen oft ver­mie­den und dro­hen­de Ampu­ta­tio­nen abge­wen­det werden.

Wir freu­en uns, dass unse­re Behand­lungs­qua­li­tät mit dem Sie­gel „Fuß­be­hand­lungs­ein­rich­tung DDG“ von der Deut­schen Dia­be­tes Gesell­schaft aus­ge­zeich­net wurde.

Was bedeutet „diabetischer Fuß“?

Die kor­rek­te Bezeich­nung lau­tet: Dia­be­ti­sches Fuß­syn­drom. Dia­be­tes kann den Ner­ven­bah­nen, die unse­re Emp­fin­dun­gen auf­neh­men und wei­ter­lei­ten, erheb­li­chen Scha­den zufü­gen. In der Fol­ge kann es zu Emp­fin­dungs­stö­run­gen an den Füßen kom­men. Oft kommt es zu ein­schie­ßen­den Schmer­zen, Miss- oder Taub­heits­emp­fin­dun­gen. Fällt die war­nen­de Schmerz­funk­ti­on weg, kann es zu Wun­den an den Füßen kom­men, die nur schlecht heilen.

Wie wird das diabetische Fußsyndrom behandelt?

Das dia­be­ti­sche Fuß­syn­drom besteht lebens­lang und ver­läuft in akti­ven und inak­ti­ven Pha­sen. Nach wie vor ist es ein häu­fi­ger Grund für Ampu­ta­tio­nen. Dies möch­ten wir in jedem Fall vermeiden.

Der Scho­nung des Fußes und expo­nier­ter Stel­len kommt dabei eine zen­tra­le Bedeu­tung zu. Ver­schie­de­ne Ver­fah­ren ste­hen hier­für zur Verfügung.

Manch­mal müs­sen Anti­bio­ti­ka ver­ab­reicht, klei­ne kor­ri­gie­ren­de Ein­grif­fe vor­ge­nom­men oder die Durch­blu­tung ver­bes­sert wer­den. Wir bera­ten Sie gerne.

Erhalten alle Patienten mit Diabetes eine Podologie-Verordnung?

Nein. Eine spe­zia­li­sier­te heil­kund­li­che Behand­lung der Füße zur Pro­phy­la­xe kann sehr sinn­voll sein. Um dies auf Kos­ten der Kran­ken­kas­se ver­ord­nen zu kön­nen, muss aller­dings zwin­gend ein dia­be­ti­sches Fuß­syn­drom vorliegen.

Sind spezielle Schuhe notwendig?

Gera­de wenn man „das Gefühl“ für sei­ne Füße ver­lo­ren hat, ist es wichtig, das rich­ti­ge Schuh­werk zu tra­gen. Unge­eig­ne­te Schu­he kön­nen zu Rei­bung füh­ren oder Druck nicht auf­n­he­men bezie­hungs­wei­se die­sen ungüns­tig ver­tei­len. In der Fol­ge kann es zu Bla­sen­bil­dung, ein­ge­ris­se­ner Horn­haut und Wun­den kommen.

Mit freund­li­cher Geneh­mi­gung möch­ten wir auf den Rat­ge­ber „gesun­de Füße“ unse­rer Kol­le­gen um Dr. Hoch­leh­nert aus Köln ver­wei­sen, die mit viel Hin­ga­be und Lei­den­schaft alles Wesent­li­che um das The­ma Füße und ihre Pfle­ge für Sie zusam­men­ge­stellt haben: Zur PDF

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